Heute bekam ich eine Zuschrift, die mir zu denken gab. Ein Mitarbeiter der Stadt Klagenfurt schrieb mir, dass es im Magistrat nicht nur Hans guck in die Luft, Hobbykrankenständler und Überstundensammler gäbe. Abgesehen davon, dass ich für so ein Feedback dankbar bin, hoffe ich, dass ich nicht den Eindruck erwecke, der Annahme zu sein, dass es am Neuen Platz 1 nur Tachinierer gibt. Ich bin vielmehr der Meinung, dass es einen Riesenhaufen talentierter Leute in einem Umfeld talentbefreiter Politik gibt. Leute mit Spirit und Idealen.
Daneben gibt es aber auch einen pathologisch gierigen Abkassierer-Haufen, der nur an sich selbst und die nächsten Überstundengelder denkt. Und von denen gibt es leider genug. Da ist von Leuten die Rede, die bei voller Gage teils dienstfreigestellt sind und in dieser Zeit Überstunden absahnen, dass es nur so kracht. Das ist nicht illegal – aber widerwärtig.
Dass es unter Bürgermeister Christian Scheider für niemanden richtige Konsequenzen gibt, ist den Abkassierern ein sicherer Unterbau. Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Aus persönlicher Erfahrung sage ich zudem: Die freundlichsten Mitarbeiter hat die Stadt mit Sicherheit auch nicht. Rufen Sie mal im Rathaus in Bregenz an. Hab ich vorige Woche getan. Mit der Dame will man gar nicht mehr aufhören zu telefonieren, so freundlich ist die.
Klagenfurt fehlen derzeit 23 Millionen Euro für ein Budget – obwohl die ganzen freiwilligen Leistungen wie etwa Subventionen für Hunderte kleine Kulturvereine schon gestrichen wurden. Die Stadt wurde in den Abgrund geführt. Das ist das Werk von politischen Millionenpleitiers. Und jetzt gehen sie wahrscheinlich ans Familiensilber. Die “Kleine Zeitung” hat es heute mit dem möglichen Verkauf von Stadtwerke-Anteilen schon angedeutet. Zuerst wird der Energieversorger aber noch leer geräumt und man wird einen Batzen Dividende absahnen und sagen: das steht uns als Eigentümer ja zu. Ja. Aber: Nicht um die Scheidersche Ballermann-Politik zu finanzieren. Party, Party, Party. Koste es, was es wolle. Wenn die Band aufhört zu spielen, geh ich eh in Pension.
Das ist die gähnend alte Haider-Schule, durch die Scheider und sein nächstes Umfeld wie etwa Karl-Heinz Petritz gegangen sind. Die Augen immer auf die Wiederwahl schielend – den Gedanken nie bei dem, was wirklich wichtig ist.
Dann steht zu befürchten, dass neben den STW auch städtische Immobilien verscherbelt werden. Um die Millionen fürs Budget hereinzukriegen. Der Bevölkerung wird man vorgaukeln, dass es anders nicht geht. Aber es wäre anders gegangen: Scheider hat als Personalreferent seit dreieinhalb Jahren das Zepter in der Hand. Ein Drittel des Budgets geht für das Personal drauf: 130 Millionen Euro pro Jahr. Aber das Schielen auf die Wahlstimmen ist eine Sucht. Und das Rathaus ist mit 1.800 Mitarbeitern durchaus ein Markt, den es zu bewirtschaften gilt. Mit Freizeitpaket und Lohnerhöhung statt Nulllohnrunde. 2022 geschehen. Der bekannte Klagenfurter Wirtschaftsprüfer Johann Neuner sagte damals: “Das ist die teuerste Nulllohnrunde aller Zeiten. Entweder man kann in der Stadt nicht rechnen oder man hat einen geheimen Schatz gefunden.”
Den Schatz gab es nicht. Aber es gibt einen Typ Homo Politicus, der sich vor allem dadurch auszeichnet, erfolgreich zu verdrängen, dass er nur Treuhänder fremden Geldes ist. Dieser Typus versteht auch nicht, dass es außerhalb des Rathauses weitere 79.000 Wahlberechtigte gibt, die über die Stadt nur mehr den Kopf schütteln können. Wahlberechtigte, die die Abgehobenheit der Personalvertreter nicht mehr verstehen. Die eine Lohnerhöhung fordern, in einem Haus, das finanziell gerade in Flammen aufgeht.
Die Forderung nach insgesamt fünf Millionen Euro Lohnerhöhung (Bundesabschluss von 3,8 Prozent) würden auch für den Bau der geplanten neuen Kläranlage abgehen. Die soll rund 80 Millionen Euro kosten. Geld, das normalerweise im Gebührenhaushalt liegen müsste. Tut es aber nicht. Man hat es verbraucht. Und das rügte die Kärntner Gemeindeaufsicht scharf. Bürgermeister Scheider hätte dem Gemeinderat gestern einen entsprechenden “Brandbrief” der Aufseher vom 25. Oktober zur Kenntnis bringen müssen. Er sagte, er habe Magistratsdirektor-Stellvertreter Stéphane Binder aufgetragen, das Schreiben an alle Gemeinderats-Clubs vorab zu verschicken. Binder retournierte, er habe es wie angeordnet an alle Clubs übermittelt. Mediapartizan hat bei SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen und Neos nachgefragt, ob sie das Schreiben errreicht hat? Alle antworteten mit dem selben Wort: Nein.
kein wunder das es für den faschingsumzug in waidmannsdorf kein geld gibt, im rathaus ist 365 tage im jahr karneval, welch eine tragödie auf kosten der allgemeinheit zum vorteil einiger orientierungsloser minderleister
Ein Freund meinte unlängst, man könne doch nicht Scheider alleine die Schuld an diesem Unglück zuschieben. Nichts anderes ist es, das die in Korruption, Unvermögen, Freunderywirtschaft und Arroganz versinkende Lindwurmstadt gerade untergehen lässt, ein Unglück. Die Annahme mag stimmen. Kollektive Führungsorgane in Politik und Wirtschaft sind jedoch seit dem Untergang der Sowjetunion mehr oder weniger verschwunden. In Klagenfurt gibt es einen durch die Bürgerinnen gewählten Ersten, den Bürgermeister. Der heißt Christian Scheider oder wie die wenigen noch zum Spaß aufgelegten Klagenfurterinnen ihn ebenso nennen, Weiß-Von-Nix. Ein netter, nicht unsympathischer, jedoch völlig talentbefreiter Mensch ,der unser aller Mitleid verdient.
Dem ist nichts hinzuzufügen ausser dass Scheider & Team mit dem volkstümlich-sprichwörtlichen “nassen Fetzen” schnellstens aus ihren Ämtern entfernt werden müssen. NEUWAHLEN JETZT!!!!
Mein Mitleid hält sich angesichts seiner 5-stelligen Bruttoentlohnung doch sehr in Grenzen!
Ein Trauerspiel von nicht einmal mehr Semi-Professionellen Spielern die uns Millionen kosten… jedes Jahr Millionen… und dann steht die Gewerkschaft in der GR-Sitzung und demonstriert… die sollen mal bei ihren KTM oder Magna Kollegen nachfragen wo hunderte gekündigt werden müssen, VW verhandelt LohnKÜRZUNGEN von 10 %…. aber unsere geschützte Werkstätte Magistrat betrifft das natürlich alles nicht…mal sehen wie die heutige Ansage von Rabitsch in der Kleinen Zeitung zu werten ist, dass da Leute abgebaut werden MÜSSEN ist klar, eine stringente Verwaltungsreform gehört her. Wieso sollen wir die alle durchfüttern??? Ich hoffe auf Harald Kogler der mit vernünftigen Politikkräften da eine Reform auf den Weg bringt. Scheider & seine Leute gehören alle WEG aus ihren Positionen und aus dem Magistrat!!!
…und was hat der ehemalige Wirt und jetzig “Bürgermeistersprecher” Jonke im Kleine Interview gesagt?? Personalkostenanteil des Magistrats vergleichbar mit Privatwirtschaft bei 22 % des Gesamtbudgets?? Heute steht in der Kleinen es sind 39 (neununddreissig) Prozent in Klagenfurt und Villach liegt bei 22 %??? Was ist mit dem Typen los?? Lügt der oder kapiert er’s nicht? Beides wäre gleich schlimm…
Top Kommentar, warum schreiben Sie das nicht im Standard Hr. Miklautz? Sollte von überregionalem Interesse sein, wie hier eine Landeshauptstadt (!!) an die Wand gefahren worden ist.
Vielen herzlichen Dank!
Ich schreibe auch für den STANDARD. Ich glaube aber nicht, dass die KollegInnen in Wien ein Klagenfurt-Kommentar überregional interessiert. Aber wer weiß, vielleicht haben Sie Recht. Ich kann ja mal fragen.
Schöne Grüße und danke nochmal!
Franz Miklautz
Ich bin selber eine langjährige Magistratsbedienste und ich finde es unmöglich wie über uns geredet wird ohne jemals mit einem von uns „ Kleinen Angestellten „persönlich gesprochen zu haben.
Auch wir finden nicht in Ordnung was im Rathaus/Magistrat passiert, wir bemühen uns trotzdem gute Arbeit zu leisten und für den Bürger da zu sein.
Diese Dauermeldungen das wir hohe Gehälter für wenig Arbeit bekommen sind einfach demütigend und nerven.
Wir verstehen den Unmut der Bevölkerung sehr wohl, aber dieser Hass der uns mittlerweile entgegen gebracht wird, ist einfach unangebracht.
Vielleicht macht sich ja jemand mal die Mühe mit Mitarbeitern zu sprechen die Tag täglich für den Bürger da sind und gute Arbeit leisten.
Sehr geehrte Frau Di Bernardo,
ich rede gerne mit Ihnen. Sie finden meine Telefonnummer hier: https://www.mediapartizan.at/?page_id=236
Ganz liebe Grüße!
Franz Miklautz
Meine eigenen Erfahrungen mit Magistratsabteilungen waren maximal bescheiden bis eine Frechheit, tagelange Versuche zuständige Leute zu erreichen die erst nach Intervention beim Vorgesetzten zurückrufen. Ich kann aber schon nachvollziehen, dass es Mitarbeiter gibt die gute Arbeit leisten und hier in Mitleidenschaft gezogen werden. Und man muß hier zwischen politischer und manch verwaltungstechnischer Arbeit unterscheiden. Die politische Arbeit ist eine einzige Peinlichkeit die zu Millionenverlusten führt, in jeder Firma wären diese Leute als unqualifiziert längst entlassen oder als Führungskraft zur Haftung wegen Fahrlässigkeit herangezogen worden. Aber es gibt auch enorme verwaltungstechnische Fehlleistungen oder wie erklären Sie sich Millionenverluste durch den Stadtkassenbetrug (welche Konsequenzen für die vorgesetzte Magistratsdirektion??), den Kauf des Domplatzgebäudes das jetzt plötzlich mit zusätzlichem Millionenaufwand zu sanieren ist, die Rohrergründe die über Nacht mit 1 Million Euro Mehrkosten angekauft wurden oder die jetzt irrsinnigen Zustände bei Klagenfurt Wohnen? Bei Klagenfurt Wohnen sitzen Mitarbeiter mit Privatwirtschaftsgehältern in einer geschützten Werkstatt (und das wird dann nicht die einzige Abteilung sein, da ist es jetzt halt zufällig aufgebrochen)?? Die sind offenbar nach wie vor im Magistrat tätig?? In jeder Firma wären die längst entlassen!! Wundern Sie sich tatsächlich über die Wut der Mehrheitsbevölkerung, die diesen Augiasstall finanzieren darf? Oder die Zusatzpensionen als Aufzahlung auf Beamtenpensionslevel, die offenbar für Mitarbeiter die bis 2022 eingetreten sind durch das Magistrat garantiert werden (wahrscheinlich auch Sie Fr. Di Bernardo?)?? Kostet offenbar jedes Jahr 9 Millionen Euro (!!!!!), aber für den Kindergarten gibt es zuwenig Geld. Was da sonst noch für Geschichten kursieren (Yogastunden während der Arbeitszeit, Mitarbeiter die seit der Pandemie nicht mehr im Büro waren und nur “online arbeiten” etc etc) möchte ich hier gar nicht ausbreiten, da nicht überprüfbar. Aber dass Villach mit 22 % vom Gesamtbudget für Mitarbeiterkosten auskommt und Klagenfurt offenbar fast 40 % benötigt ist himmelschreiend, alles auf Kosten der Bevölkerung die in privatwirtschaftlichen Jobs dem vollen Arbeitsplatzrisiko ausgesetzt ist und nicht auf Privilegienpensionen hoffen darf. Und heute bekommt Rabitsch in der Kleinen Zeitung von der Gewerkschaft eine drübergebraten weil er mal die Wahrheit sagt? Und er spricht nur über Reduzierung über Pensionierungen, kein Wort von KÜndigungen (was arbeitsrechtlich wahrscheinlich gar nicht geht, weil ihr alle extrem geschützt seid). Das Magistrat ist ein Sanierungsfall vom Keller bis zum Dachgeschoss, da wird es nur mit einer umfassenden Reform und Personalrestrukturierungen gehen. Wir haben es satt, das alles über neue und höhere Gebühren durchzufinanzieren.
Habe gerade gehört, dass der Hr. Bürgermeister seine Frau noch rechtzeitig vor dem “Aufnahmestopp” im Magistrat untergebracht hat. Fixer Job ohne Arbeitsplatzverlustsorge, die Billa-Kassierin und der Fliesenleger und der Elektriker-Geselle dürfen das finanzieren… ohne einen gewissen Zynismus packt man das alles nicht mehr, der Selbstdienungsladen ist völlig schambefreit…
…Selbstbedienungsladen…
Lieber anonymer Herr Tom Turbo, zu ihrer Info Nein ich gehöre nicht zu den Beamten die eine Zusatzpension bekommen.
Ich hoffe ich habe ihre Frage damit beantwortet.
Guten Abend Fr. Di Bernardo, Beamte bekommen ohnehin eine hohe Beamtenpension, die sollten nicht auch noch eine Zusatzpension bekommen?? Vertragsbediensteten des Magistrats wird durch die Stadt die ASVG Pension auf ein Beamtenpensionsniveau erhöht – so wie das auch für den Hr. Ex-Magi Jost in der Kleinen Zeitung zu lesen war… die Stadt zahlt auf die ASVG Pension auf. Wenn Sie keine bekommen, heißt das Sie sind erst nach 2022 in den Magistratsdienst eingetreten, korrekt? Dann sind Sie tatsächlich schlechter gestellt als die allermeisten Ihrer Kolleginnen und Kollegen, aber gleich gestellt wie ich als normaler ASVG Pensionist. Und dann sind wir uns sicher einig, dass diese Zustände abgestellt gehören, auch im Interesse der nicht mehr derart privilegierten Magistratsmitarbeiter.
Unsinn…im magistrat klagenfurt gibt es keine beamteten, alle bediensteten bekommen durch Asvg-recht eine pension, also genau wie herr und frau müller in der privatwirtschaft, gehns amol nachschauen ab 5 uhr früh bei der müllabfuhr, wo leute tagtäglich, bei jedem wetter für die klagenfurter sich den A…. aufreißen und fragens nach was diese verdienen für schwerstarbeit…..Glauben bedeutet nix zu wissen!!
Das ist falsch. Bedienstete im Magistrat Klagenfurt können sich pensionstechnisch aussuchen, ob sie eine (hohe) Abfindung erhalten wollen oder eine Aufzahlung auf die ASVG-Pension, womit annähernd Beamtenpensionshöhe erreicht wird.
Und noch ein Zusatz: ich würde mich freuen, wenn Sie das Gesprächsangebot von Hr. Miklautz annehmen würden und Hr. Miklautz dann über die Sichtweise und Situation der “kleinen Angestellten im Magistrat” wie Sie es nennen, hier berichten kann. Ich finde es übrigens gut, dass Sie sich hier einbringen.
Sehr geehrter Hr. Miklautz, vielen DAnk für die Klarstellung zur Auswahlmöglichkeit unserer Magistratsbediensteten zwischen hoher Abfindung oder Pensionsaufzahlung auf Beamtenniveau! Die Nebelgranaten die hier geworfen werden sind unglaublich, zeigt nur, welch unglaublicher Privilegiensumpf nach wie vor in dieser Pleitestadt herrscht – Zustände wie im alten Rom… aber dafür jetzt wieder zum wiederholten Mal kräftig Gebühren erhöhen und Förderungen für Kultur oder Kinderbetreuung streichen…
Ich finde es unfassbar wie viele selbsternannte Experten sich hier herumtreiben, Tom Turbo und Co. Kehrt vor eurer eigenen Haustüre! Wäre eher angebracht.
Abgesehen davon ist es ja mehr als offensichtlich , dass Hr. Miklautz nicht objektiv agiert , sondern immer Partei ergreift und bewusst immer den Bürgermeister und sein Team angreift und ein Neos Unterstützer sein dürfte.
Das Tom Türbochen scheint mittlerweile schon ein großes Problem mit seinem Umfeld zu haben – wie sonst kann man sich da so reinsteigern? … keine anderen Problemchen?
Man sollte bei aller Hetze auch eines in den Vordergrund rücken – die Finanzmisere ist nicht erst seit gestern – sondern zieht sich schon Jahre wie ein roter Faden … apropos rot … hat nicht die SPÖ seit anbeginn dieser Legislaturperiode das Finanzreferat über? … hat nicht ein gewisser Liesnig als damals zuständiger Finanzreferent vor einigen Monaten nocht behauptet, dass mit dem Budget alles in Ordnung ist?
Das Finanzressort ist noch immer in roter Hand der Antiexcelltabelierer – also hat hier die rote Politik in erster Linie versagt – welche jetzt den Spardaumen beim Personal ansetzen will – als soziale Partei.
Da kann man zum BGM stehen wie man will – aber auf Kosten von Angestellten parteipolitische Spielchen zu treiben ist wirklich nur mehr schäbig! … und egal, welche Berufsparte es betrifft – die faulen Eier gibts in allen Branchen.
Bravo!!! Genau auf den Punkt gebracht! Es ist über Jahre hinweg schlecht gearbeitet worden. Auch unter der roten Bürgermeisterin! Perfekt analysiert Potze.
Bleibt bitte bei den Tatsachen . Das Referat Finanzen gehört der SPÖ!
Die, so weit ich weiß , mit 3 Senatsmitglieder stärkste Partei im Rathaus.
Die nur gegen arbeitet und maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass vieles im Rathaus stillsteht. Es wäre endlich mal an der Zeit miteinander zu agieren !
Frohe Weihnachten!
Potze, während der Arbeitszeit im Magistrat um 13.18 Uhr darf man keine privaten Kommentare auf Internetplattformen schreiben. Steht so im Stadtrecht :)))) – aber du als alter Magi-Hase hast dich sicher ausgestempelt… :))))
…und jetzt will sogar schon die SPÖ beim Personal sparen (oder war’s nur der Rabitsch, der ist sicher ein Neos Spion), was für eine Sauerei… sozial sein fängt zuerst bei den Hochrisikojobs im Magistrat an…
Nö – Tom Turbochen, das mache ich in meiner Mittagspause, wenn ich gerade keine Wurstsemmel verkaufe. Ich lade dich aber gerne einmal dazu ein – bekommst auch ein saures Gürkchen extra auf Haus quasi …
Man muss nicht zwangsläufig in einer Partei sein oder in einer Komune arbeiten um eine Meinung zu haben oder zu erkennen, welchen Frust manche Menschen vor sich hin schieben. … viele schlafen sogar den ganzen Tag und werden erst nächtens munter um Beiträge zu verfassen – aber ja – es gibt solche und solche …^^
Öha, da hat der Hr. Turbo offenbar in ein Wespennest gestochen – ha, ha, ha… und Hr. Miklautz muß 100 % ein Neosunterstützer sein, weil sonst würde er ja schreiben, dass die Schulden der Stadt eh wurscht sind, Hauptsache der Geldstrom versiegt nicht für die Politiker und die vielen vielen sich tagtäglich aufopfernden Beamten und Vertragsbediensteten… deshalb MÜSSEN ja auch so viele Überstunden anfallen, wie man in der Kleinen Zeitung lesen kann… das ist echt unverständlich, dass diese tollen Leistungen, wie diese Stadt verwaltet wird von der Restbevölkerung so gar nicht anerkannt werden??? Lesen Sie dazu auch die Artikel von Hr. Fercher in der Kleinen Zeitung zu dem Trauerspiel Magistrat Klagenfurt, das ist dann der nächste Neos-Unterstützer…. ha, ha, ha
Zum Thema “vor der eigenen Tür kehren”: mir ist völlig klar, dass man im Magistrat weiter seine Ruhe haben will beim Geldverbrennen, Family and Friends (v.a. ehemalige politische Wegbegleiter) mit unnützen Posten versorgen und bei weiteren politischen und Beamtenintrigen. Die Mehrheitsbevölkerung die das finanziert hat die Schnauze aber endgültig voll von dem Augiasstall, seit Jahrzehnten macht man da drin Schulden als ob es kein morgen gibt…
Guten Morgen….so jetzt mein letzter Kommentar zu den Kasperletheater…
Würde einigen raten etwas positiver durch das Leben zu gehen und nicht so verbittert zu sein. Das schadet der Bevölkerung am meisten .
Oder sucht ein Hobby . Empfinde eher Mitleid.
Alles Gute!
Verbittert zu sein schadet dem, der verbittert ist. Der Bevölkerung schadet finanzielle Saustall im Magistrat, die brutal hohen Personalkosten und ein Bürgermeister bei dem die Beschreibung Überforderung noch ein Hilfsausdruck ist… aber zumindest seine Frau hat er noch rechtzeitig im Magistrat untergebracht, da war die Überforderung nicht so groß… das gehört alles rigoros abgestellt – da verbrennt unser Steuergeld in Hochgeschwindigkeit und (noch) ohne Konsequenzen. Aber du weißt ja sicher, was Ghandi gesagt hat: “Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” NEUWAHLEN JETZT!!!
@Türbochen: Das es Mängel in allen öffentlichen Gebilden gibt dürfte wohl den meisten Realisten klar sein – was natürlich zu beheben wäre.
Zur Forderung von Neuwahlen:
Was GENAU sollte das in der aktuellen Situation bringen – außer weitere Kosten für den Steuerzahler?
Wer würde bei den einzelnen Parteien wohl als Bürgermeisterkandidat auftreten, von denen aktuell genau WER wählbar wäre? Subjektiv mit einer kleinen Realitätsbrille wird man am Horizont wohl nur ein großes Nichts sehen.
Zum Thema Kosten von Wahlwerbung und Abhandlung von Neuwahlen, wären das in der aktuellen budgetären Situation sehr kontraproduktiv – zudem eine Wahl im Jahr 2025 auch nur eines bedeutet, dass 2027 wieder ein neuer Gemeinderat zu wählen wäre. Soviel zum Thema Aufforderung zum Sparen in der Verwaltung und alle paar Jahre Neuwahlen fordern.
Dein Wurstsemmelproduzent … :-))