Benediktinermarkt: Chefposten wird schon wieder neu ausgeschrieben. Martina Derhaschnig als Kandidatin gehandelt

Der Klagenfurter Benediktinermarkt bei einer After-Work-Party. Derhaschnig managte die Parties bereits jetzt als Stadtmarketing-Angestellte mit.
Der Klagenfurter Benediktinermarkt bei einer After-Work-Party. Derhaschnig managte die Parties bereits jetzt als Stadtmarketing-Angestellte mit.

Das Karussell der Chefposten für den Benediktinermarkt dreht sich schnell: Sowohl Peter Zwanziger als auch Christoph Fleck hatten den Job inne und verließen ihn nach einiger Zeit wieder. Fleck auf karrieretechnischen Ruf aus Wien. Er wechselte ins Außenministerium und hat eine Diplomatenlaufbahn eingeschlagen. Auch der von der Klagenfurter Messe gekommene Christian Wallner hatte als Marktchef nur ein kurzes Dasein: drei Wochen.l

Adamitsch soll in Lebensmittelaufsicht wechseln

Nun soll der nächste Marktleiter das Handtuch schmeißen – oder schmeißen müssen: Alexander Adamitsch, derzeit mit einer rund 25-Stunden-Beschäftigung der städtische Marktkoordinator am Benediktinerplatz, wird künftig dem Vernehmen nach in der Lebensmittelaufsicht des Magistrats tätig sein. Angeblich will Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) es so, weil ihm die 25 Stunden Adamitschs als Ansprechperson für die Marktstandler zu wenig sind.

Deshalb wird die Stelle, das ist seit gestern klar, neu ausgeschrieben. Aber bloß intern, wie eine Mediapartizan.at zugespielte Stellenausschreibung zeigt.

Derhaschnig aussichtsreiche Kandidatin?

Im Rathaus fällt für den Job immer wieder ein Name: Martina Derhaschnig. Sie ist ehemalige Assistentin der roten Stadträtin Corinna Smrecnik und wechselte dann ins Klagenfurter Stadtmarketing von Inga Horny. Als Grund für den Wechsel wird kolportiert, Derhaschnig hätte nicht in Smrecniks Vorzimmer bleiben können, da sie eine private Nähe zum Team Kärnten habe.

Die interne Ausschreibung des Marktleiterjobs

Die Standler selbst wissen noch nichts von der neuen Ausschreibung, wie eine Anfrage von Mediapartizan ergab. Die Bewerbungsfrist läuft bis 15. September. Derhaschnig könnte auf das Profil passen. Zudem befasst sie sich im Stadtmarketing schon länger mit den After-Work-Markt-Parties, die unter den Standlern keineswegs nur Befürworter haben.

Derhaschnig wollte auf Anfrage keinen Kommentar abgeben.

2 Kommentare

  1. Spricht einiges dafür: Sowohl Peter Zwanziger als auch Christoph Fleck hatten den Job inne und verließen ihn nach einiger Zeit wieder. Fleck auf karrieretechnischen Ruf aus Wien. Er wechselte ins Außenministerium und hat eine Diplomatenlaufbahn eingeschlagen. Auch der von der Klagenfurter Messe gekommene Christian Wallner hatte als Marktchef nur ein kurzes Dasein: drei Wochen………..Dr. Ringel: Kärnten das SIZILIEN von Österreich!
    Gemüsestand der Familie Toschkov:
    Laut eigenen Angaben verkaufte die Klagenfurter Gärtnerei ihre Waren seit 83 Jahren am Benediktinermarkt.
    Als Kunde am Benediktiner Markt vermisst man schon seit ein paar Jahren die kleinen und sehr vielfältigen Stände „eigentlich die SEELE des Benediktiner Marktes“ Kräuterweiblein, echte Markt-Landwirtschaftsstände sowie den FRISCH- Frischgemüsestand/TOSCHKOV, um nur ein paar zu nennen. Sie alle Arbeiten für UNS!
    WER aber HAFTET für diese schon vermutete nicht „Kundenkulturgerechte“ Betriebskultur, wer haftet für diesen FEHLzustand?
    Kunden des Benediktinermarktes garantieren für:
    Umsatz und Barzahlung samt Steuerzahlung an der Ware welche die Dienstleistungen der Kaufleute/Landwirte und des Verwaltungsapparates bis zum Bürgermeister zuverlässig zeitnah begleichen.
    Denn: Ohne Kunden kein Umsatz und Gewinn, keine Steuern auch kein Job als Marktleiter oder Ordnungsamt etc…….
    Die Marktverwaltung/Ordnungsamt müsste verpflichtend ihre Bringschuld an Leistung und ehrlicher Arbeit gegenüber den Kaufleuten erfüllen ohne an scheinbar konkludenter Handlung und gestörter Persönlichkeit zu scheitern, proletenhaftes Auftreten gehört nicht in diesen Rahmen.
    Anscheinend agieren hier vielleicht schon über Jahre teure Machtspielchen auf Kosten der Kaufleute und Steuerzahler, Amtsmissbrauch??

    Kürzlich hat eine Gruppe rund um Ex-Verwaltungsgerichtshofpräsident Clemens Jabloner die
    „Selbstverblödung“ des Landes beklagt. In den Kabinetten säßen Personen, die ihren Aufgaben weder moralisch noch qualitativ gewachsen seien
    Negativer Kompetenzkonflikt………bis ALLES verjährt ist + und Arbeit sich erübrigt!Einmal im AMT anscheinend immer im Amt?
    DENN: Sie wissen anscheinend NICHT was ARBEIT ist, und bekommen doch ihr SAlär aus STEUERGELD!

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