Einstimmig: KBV-Aufsichtsräte wollen Flughafen zurück

Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV)
Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV)

Man hatte vor der heutigen Sitzung des Aufsichtsrates der Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) gerätselt. Noch mehr, weil mehrere SPÖ-nahe neue Aufsichtsräte im Gremium Platz nahmen. Nach der Kärntner Landtagswahl waren mehrere „alte“ Aufsichtsräte auf Seiten der SPÖ aus der KBV ausgezogen. Christoph Herzeg etwa, der Villacher Magistratsdirektor, war aus eigenen Stücken aus dem Kontrollgremium, das die Beteiligungen des Landes, und damit auch jene am Flughafen verwaltet, freiwillig ausgeschieden. Dem Vernehmen nach wollte Herzeg sich das Theater um den Flughafen nicht mehr antun.

Call Option: Einstimmig Ja

Die heute konstitierende Aufsichtsratssitzung der KBV mit den neuen Aufsichtsräten entschied sich offenbar einstimmig für die Ziehung der Call Option. Dabei geht es darum, den Flughafen von Mehrheitseigentümer, der Lilihill-Gruppe (Franz Peter Orasch), zurückzukaufen. Aus dem Kreis von Involvierten geht hervor, dass im KBV-Aufsichtsrat eine einstimmige Abstimmung zustande gekommen sein soll, um den Flughafen in die Öffentliche Hand zurückzubringen.

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