Am Gemeindethron: Thomas Krainz (c) SPÖ/Erich Varh (2)
Gemeinden

Die heißen Thermalbad-Geschäfte des Bürgermeisters von St. Kanzian

In St. Kanzian am Klopeiner See soll eine Therme gebaut werden. Die damit in Zusammenhang stehenden Firmen gehören direkt oder indirekt teilweise dem SPÖ-Bürgermeister Thomas Krainz, seiner Frau und seinem Vize. Einer Pensionistin kaufte Krainz 2020 ein Waldgründstück in Nähe der geplanten Therme um 1,39 Euro pro Quadratmeter ab. Er selbst wollte für seines mittelbar daneben jedoch satte 50 Euro für den Quadratmeter haben – 36 Mal mehr. Eine thermale Tiefenbohrung am Klopeiner See. […]

"Auf Zuruf der Geschäftsführer über Gesetze hinwegsetzt": Aufsichtsratsvorsitzender Peter Malanik sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. (c) Leisure/APA Fotoservice/Daniel Raunig
Flughafen Klagenfurt

Eskalation am Flughafen: Schwere Vorwürfe gegen Aufsichtsratsvorsitzenden Peter Malanik

Geheimer Brief: Aufsichtsräte erheben schwerwiegende Vorwürfe über Rechtsverstöße gegen den Flughafen-Aufsichtsrats-Chef Peter Malanik. Sogar „Sabotage“-Vorwurf darunter. Im Brief ist auch von massiver „Druckausübung“ der Geschäftsführung gegenüber einzelnen Aufsichtsräten die Rede. Und er spricht über weite Strecken über unhaltbare Zustände und völlige Zerrüttung im Airport-Aufsichtsrat. […]

Großen Versprechungen am Klagenfurter Flughafen folgte großteils Ernüchterung (c) andreas160578 (Pixabay)
Flughafen Klagenfurt

Das DKT-Spiel der Lilihill-Gruppe, die ASFINAG und das Ende der bunten Bildchen

Call-Option: Morgen Montag soll in der Landesregierung die Entscheidung fallen, ob der Flughafen Klagenfurt und damit auch seine Grundstücke in die öffentliche Hand zurückgeholt werden oder ob Franz Peter Orasch weiterhin als Co-Pilot im Cockpit des Airports verbleibt. Beschluss hängt sprichwörtlich von Kaisers „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“ ab. Entscheidet sich die SPÖ für einen Rückkauf, wird man die ÖVP und die KBV an ihren eigenen Kritikpunkten an Orasch zu messen haben. Eine Analyse. […]

Wenn das Ruder nicht herumgerissen wird, könnte vom Flughafen nur mehr ein Gerippe übrig bleiben. (c) David Mark, Pixabay
Flughafen Klagenfurt

Wer zahlt jetzt für den 4,5-Millionen-Euro-Crash am Flughafen Klagenfurt? Es wird Zeit, dass jemand aufzeigt und sagt: Ich war´s!

Jetzt, da der Flughafen Klagenfurt am Boden liegt, treten zwei politische Phänomene auf: Die Einen, die sagen: Weitergehen, weitergehen – hier gibt´s nichts zu sehen. Und die anderen, die voller Verwunderung an der Seitenoutlinie stehen und meinen: Wie konnte das nur passieren?! Obwohl sie es waren, die das Spiel überhaupt erst in Gang gebracht haben. Ein U-Ausschuss muss die politische Verantwortung für den Flughafen-Absturz klären. Es geht um etliche Millionen Steuergeld, die in den Sand gesetzt wurden. Ein Kommentar. […]