Die geplante "Sauna am See" (Badehaus) der Stadtwerke Klagenfurt (Symbolfoto (c) STW)
Stadtwerke Klagenfurt

Umstrittenes Badehaus: Unterlagen zeigen, dass Sauna anfangs im neuen Hallenbad und nicht in Wörthersee-Ostbucht untergebracht werden sollte

Stadtwerke weisen eigene Projektstudie jedoch als „weit davon entfernt, ein Konzept gewesen zu sein“ zurück und bleiben bei Argumentation: Sauna gehe sich am Hallenbad-Grundstück platztechnisch nicht aus. Strandbad soll ab 2024 merkbar umgebaut werden. Abriss des Bootshauses und massive Verstärkung der Gastroschiene geplant. Kosten für das neue Hallenbad derzeit bei 67 Millionen Euro. […]

6,2 Millionen Euro Buchverlust laut Landesrechnungshof
Klagenfurt

Millionen-Buchverlust: Kopfwäsche für Stadt wegen Verstoß gegen Spekulationsverbots-Gesetz. Rechnungshof zerpflückt städtischen Spezialfonds und Hallenbad-Kredit

Millionenminus: Noch geheimer Rechnungshofbericht attestiert Stadt Klagenfurt schwerwiegende Fehler bei der Geldveranlagung. Über sechs Millionen Euro Buchwertverlust. Heftige Kritik am Hallenbad-Kredit. Stadt dementiert Fehler und verweist auf Einklang ihrer Entscheidungen mit der Landesaufsicht. „Kein Euro Realverlust“. […]

Klagenfurt

„Ende mit Schrecken“: Bei Vitalbad-Aus geht es um Hunderttausende Euro, ein entschärftes Kontrollamt und ein 25.000-Euro-Email

Vor knapp einem Jahr wurde die Innovationspartnerschaft zum Bau des „Sport- und Vitalbads“ beendet. Nun wollen die Bauunternehmen noch 440.000 Euro von der Stadt. Kontrollamt sieht aber Mängel in deren Leistungserbringung. Brisant: Den Stadtkontrolloren wurde ein „Prüfbericht“ des Anwalts Martin Wiedenbauer „beigestellt“. […]

Stadtwerke Klagenfurt

Stadtwerke verkaufen alten Hallenbad-Standort um neun Millionen Euro. Verkaufspreis könnte Signalwirkung für Flughafen-Verhandlungen haben

Das alte Hallenbad ist seit dem Vorjahr Geschichte. Nun verkauften die Stadtwerke das Areal um neun Millionen Euro. Vier Millionen mehr als man mindestens haben wollte. Investor Oraschs Lilihill soll auch mitgeboten haben, kam aber nicht zum Zug. Die neun Millionen Euro, die die Haring-Group zu zahlen bereit war, könnten ein Gradmesser für den Wert der Flughafengrundstücke werden. […]