Das Klagenfurter Rathaus (c) Stadtkommunikation/Helge Bauer
Klagenfurt

Warum Jürgen Dumpelnik (Mit-)Autor seines Bestellungs-Antrags war, die in Umlauf geratene Datei aber eine Fälschung sein könnte

Der gefallene Kandidat für den Klagenfurter Magistratsdirektor-Job, Jürgen Dumpelnik, war wohl nicht Erst-Autor seines Bestellungsantrags. Hatte diesen aber mit Sicherheit vor der Mitarbeiterin in Händen, die die SPÖ in die Luft sprengte. Das Dokument dürfte in Villach seinen Ursprung gehabt haben. Und: Es gibt Anzeichen, dass in die in Umlauf geratene Datei eingegriffen worden sein könnte. […]

Am Gemeindethron: Thomas Krainz (c) SPÖ/Erich Varh (2)
Gemeinden

Die heißen Thermalbad-Geschäfte des Bürgermeisters von St. Kanzian

In St. Kanzian am Klopeiner See soll eine Therme gebaut werden. Die damit in Zusammenhang stehenden Firmen gehören direkt oder indirekt teilweise dem SPÖ-Bürgermeister Thomas Krainz, seiner Frau und seinem Vize. Einer Pensionistin kaufte Krainz 2020 ein Waldgründstück in Nähe der geplanten Therme um 1,39 Euro pro Quadratmeter ab. Er selbst wollte für seines mittelbar daneben jedoch satte 50 Euro für den Quadratmeter haben – 36 Mal mehr. Eine thermale Tiefenbohrung am Klopeiner See. […]

Noch keine wesentliche Verbesserung am Klagenfurter Airport (c) andreas160578 (Pixabay)
Flughafen Klagenfurt

Das DKT-Spiel der Lilihill-Gruppe, die ASFINAG und das Ende der bunten Bildchen

Call-Option: Morgen Montag soll in der Landesregierung die Entscheidung fallen, ob der Flughafen Klagenfurt und damit auch seine Grundstücke in die öffentliche Hand zurückgeholt werden oder ob Franz Peter Orasch weiterhin als Co-Pilot im Cockpit des Airports verbleibt. Beschluss hängt sprichwörtlich von Kaisers „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“ ab. Entscheidet sich die SPÖ für einen Rückkauf, wird man die ÖVP und die KBV an ihren eigenen Kritikpunkten an Orasch zu messen haben. Eine Analyse. […]

Wenn das Ruder nicht herumgerissen wird, könnte vom Flughafen nur mehr ein Gerippe übrig bleiben. (c) David Mark, Pixabay
Flughafen Klagenfurt

Wer zahlt jetzt für den 4,5-Millionen-Euro-Crash am Flughafen Klagenfurt? Es wird Zeit, dass jemand aufzeigt und sagt: Ich war´s!

Jetzt, da der Flughafen Klagenfurt am Boden liegt, treten zwei politische Phänomene auf: Die Einen, die sagen: Weitergehen, weitergehen – hier gibt´s nichts zu sehen. Und die anderen, die voller Verwunderung an der Seitenoutlinie stehen und meinen: Wie konnte das nur passieren?! Obwohl sie es waren, die das Spiel überhaupt erst in Gang gebracht haben. Ein U-Ausschuss muss die politische Verantwortung für den Flughafen-Absturz klären. Es geht um etliche Millionen Steuergeld, die in den Sand gesetzt wurden. Ein Kommentar. […]